Wenn die Tage wärmer werden und die Sonne schon am Morgen lockt, heißt es ab nach draußen! Falls nicht gerade das Homeoffice nach draußen verlegt werden kann, können Sie zumindest Ihre Freizeit an der frischen Luft genießen. Alle Pferdebesitzer freuen sich jetzt auf den ersten Ausritt mit ihren Lieblingen. Doch hierbei gibt es einige Dinge zu beachten.

Pferde richtig anweiden

Auch Ihr Pferd freut sich auf Freiluft und mehr Auslauf in der warmen Jahreszeit. Dabei stellt das saftige, frische Grün der Weide für das Pferd jedoch eine neue Futtersituation dar. Das Verdauungssystem muss sich erst an die neue Kost gewöhnen – mitunter hat das Tier mit Durchfall, Koliken oder im schlimmsten Fall Hufrehe zu kämpfen. Eine Operationskostenversicherung kommt in solchen Fällen für kleinere und größere medizinische Eingriffe auf. Zum Vorsorgen gehört natürlich auch Vorbeugen! Beginnen Sie daher mit wenig Weidezeit von 15-20 Minuten, welche Sie dann langsam steigern.

Vorbereitung auf den ersten Ausritt

Manchmal kann es passieren, dass das Pferd nach einem langen Winter in der Box etwas zu motiviert in den Frühling startet. Es drückt seine Frühlingsgefühle mitunter allzu deutlich aus: Durch Bocksprünge, Ausschlagen oder Durchgehen. Um ein solches Ruckeln und Buckeln zu vermeiden, lassen Sie Ihr Pferd sich am besten vor dem ersten Ausritt noch einige Tage auf der Weide auspowern. So beugen Sie der unnötigen Gefahr vor, von Ihrem Liebling abgeworfen zu werden. Auch Longenarbeit oder Freiarbeit kann Ihren Gefährten für einen gesunden und geordneten Start ins Frühlingsgrün einstimmen.

Abwechslung ist angesagt

In jedem Fall ist empfohlen, sich langsam an die neue Freiheit heranzuwagen. Für den Anfang ist es sicherer, einen gemütlichen Schrittausritt zu machen. Auch mit dem Gelände kann man ein bisschen tricksen: Geht es etwa steil bergauf, hat das Pferd weniger Kraft und Energie für Bockigkeiten als bei einer flachen Galoppstrecke. Hierfür ist es aber wichtig, Pferd und Strecke gut zu kennen.
Was für den Reiter gilt, gilt außerdem auch fürs Pferd: Abwechslung ist interessanter als das ewig Gleiche. Versuchen Sie daher, die Ausritte unterschiedlich zu gestalten. Gehen Sie eine bekannte Strecke auch mal rückwärts, traben oder galoppieren Sie an unüblichen Stellen und weichen Sie von den gewohnten Wegen ab, um neue Orte kennenzulernen.

Pferdehaftpflichtversicherung – für den Fall der Fälle

Sollte doch einmal etwas passieren, ist es gut, vorbereitet zu sein: Denn als Reiter ist nicht nur Ihre Gesundheit betroffen, sondern Sie haften als Halter auch für alle Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die Ihr Pferd verursacht. Mit einer Pferdehaftpflichtversicherung sind Sie für unvorhergesehene Frühlingspannen finanziell abgesichert. Denn der gemeinsame Ausritt ins Grün ist doppelt so schön, wenn Sie sich nicht um Risiken sorgen müssen.